Private Rentenversicherung

Heutzutage entscheiden sich immer mehr Leute zur Vorsorge für später neben der gesetzlichen Absicherung für eine private  Rentenversicherung. Das ist kein Zufall, denn die passende private Rentenversicherung hat viele wesentliche Vorteile. Es unterliegt keinem Zweifel, dass die private Rentenversicherung eine sichere Sparform darstellt.

Was wichtig ist, wird unsere Gesundheit vor dem Vertragsschluss nicht geprüft. Um alle Vorteile dieser Lösung zu benutzen, muss man nur ein entsprechendes Angebot wählen. Bei der Auswahl soll man von allem diese Versicherer in Betracht ziehen, die uns ein flexibles Produkt anbieten. Es wäre auch gut, ein Angebot zu wählen, das relativ hohe Renditen und völlig transparente Kosten enthält – so kann man in der Zukunft viele unangenehme Überraschungen meiden.

An dieser Stelle sollte man noch unterstreichen, dass die gesetzliche Rente in vielen Fällen nicht ausreichend ist, damit sie den Rentner einen entsprechenden Lebensstandard garantieren kann. Aus diesem Grund lohnt es sich, über private Altersvorsorge nachzudenken. Das Problem betrifft vor allem die junge Generationen, die nach optimalem Rentenversicherungen unbedingt suchen müssen.

private Rentenversicherung - Sparen mit der Zeit - Konsumfähigkeit im AlterFür alle Leute, die nicht nur heute konsumfähig sein wollen, sondern auch im hohen Alter (wenn sie nicht mehr arbeiten wollen) eigenständig ihren Unterhalt bestreiten möchten gilt, so früh wie möglich dafür umfassend vorzusorgen. Ein passgenaues Konzept umfasst dabei nicht nur obligatorische gesetzliche Rentenversicherung sondern auch die betriebliche und die private Rente.

Wenn man schon über eine private Rentenversicherung nachdenkt, dann sollte man sicher auch eine fondsgebundene Rentenversicherung berücksichtigen.

Was ist eigentlich die fondsgebundene Rentenversicherung? Die Rentenversicherung dieser Art ist eigentlich nichts Anderes als eine Verbindung von der typischen Rentenversicherung und einer Fondsanlage. Diese Rentenversicherung bildet eine gute Lösung für alle Personen, die in der Zukunft eine höhere Zusatzrente erzielen möchten. Der größte Unterschied zwischen der fondgebundenen und der klassischen Rentenversicherung beruht darauf, dass die Beiträge der Versicherten in Fonds statt in festverzinsliche Weltpapiere oder Immobilien investiert werden und somit das Zinsrisiko vollständig der Versicherungsnehmer alleine trägt.

Er übernimmt hier die volle Verantwortung für das Anlageergebnis seiner Rentenversicherung. Personen, die sich für die fondsgebundene Rentenversicherung entschieden haben, zahlen gewöhnlich auch einen monatlichen Beitrag. Daraus wird das so genannte Sondervermögen (aus Sparanteil der Beitrages) gebildet. Dieses Sondervermögen wird dann von der Fondsgesellschaft verwaltet. An dieser Stelle sollte man noch betonen, dass dieses Sondervermögen von dem Vermögen der Kapitalanlagegesellschaft getrennt werden muss – anders gesagt, das Sondervermögen des Versicherten kann auf keinen Fall für die eventuellen Schulden der Gesellschaft haften.

Gibt es Vorteile einer fondsgebundene Rentenversicherung?

Diese Lösung erlaubt, sowohl regelmäßige monatliche Einträge als auch einen Einmalbeitrag zu wählen. Die zweite Option ist besonders gut für alle Personen, die über ein größeres Kapital verfügen und die es relativ sicher investieren möchten. Was auch wichtig ist, kann sich der Versicherte sowohl für eine Einmalauszahlung des Kapitals (zu festgelegter Zeit) und aller Profite als auch für eine monatliche Rente entscheiden.

Im Fall des Todes der versicherten Person bekommen ihre Hinterbliebenen das Kapital. Man sollte noch hinzufügen, dass die fondsgebundene Rentenversicherung eine interessante Alternative für alle Personen darstellt, die aus gesundheitlichen Gründen von der traditionellen Lebensversicherung schon abgelehnt wurden. Beim Abschluss des fondsgebundenen Versicherungsvertrages wird unsere Gesundheit nicht geprüft. Sicher ist die fondsgebundene Rentenversicherung eine beachtenswerte Möglichkeit, man sollte aber nicht vergessen, dass uns die Versicherung dieser Art überhaupt keine Garantie einer bestimmten Höhe der künftigen Rente gibt.

Alles hängt von der Entwicklung der gewählten Investmentfonds ab. In der Regel sind sie wirklich einträglich, theoretisch kann es aber auch zu bestimmten finanziellen Verlusten kommen.

Alle Personen, die wirklich an einer Zusatzrente interessiert sind, sollten an eine private Rentenversicherung denken. Heutzutage kann man leicht viele verschiedene Angebote der Versicherungsgesellschaften finden, die man an seine Bedürfnisse anpassen kann. In der Regel kann man sich entweder für eine fondsgebundene oder für eine klassische Rentenversicherung entscheiden. Die erste Möglichkeit wird sicher allen gefallen, die sich für hohe Renditen interessieren und die keine Angst vor dem Risiko haben.

mit der Privaten Rentenversicherung konsumfähig bleiben

  • Die klassische Rentenversicherung ist eine vollkommene Lösung für diese, die nach einer wirklich sicheren Altersversorge suchen.
  • Die klassische private Rentenversicherung ist eine der verlässlichsten Anlageformen, die nicht zufällig auch als krisenfest gilt.
  • Die Versicherten, die regelmäßig ihre Beiträge zahlen, haben offensichtlich Recht einen Gewinnanteil zu beanspruchen.  Was relevant ist, muss man im Fall der privaten Rentenversicherung keine Abgeltungssteuer zahlen. Natürlich bedeutet das nicht, dass das Rentenversicherungskapital ganz steuerfrei ausgezahlt wird.
  • Die Steuerform hängt von der bestimmten Auszahlungsform ab. Wenn man die gespeicherte Kapitalsumme einmalig auszahlen möchte, dann werden 50% aller Erträge versteuert. Noch niedrigere Steuer wird berechnet, wenn sich der Versicherte für eine lebenslange Rente entschließt. Jedenfalls wird nur der Ertragsteil der Rentenversicherung versteuert. Im Fall von Personen, deren Rentenauszahlung ab ihrem 60. Lebensjahr beginnt, wird der Ertragsanteil in Höhe von 23% besteuert. Wenn man auf seine Rente noch 5 Jahre wartet, dann zahlt man Steuer in der Höhe von nur 18 Prozent des Ertragsanteils. Wie schon erwähnt, kann man sich entweder für eine lebenslange Rente oder für eine einmalige Auszahlung des Kapitals entschließen.
  • Die gültige Entscheidung kann man kurz vor dem Rentenbeginn treffen. Was noch interessant ist, gibt es auch eine Möglichkeit, entweder dynamische oder flexible Rente zu wählen.  Bei der dynamischen Rente ist die Anfangsrente nicht besonders hoch, sie erhöht sich aber allmählich um einen früher festlegten Prozentsatz (die Erhöhung der Rente ist natürlich von der erwirtschafteten Überschüsse abhängig).
  • Die Situation sieht ein bisschen anders im Fall von der flexiblen Rente aus. Bei flexibler Rente beginnt man mit der Auszahlung von relativ hohen Beträgen. Es gibt aber keine Garantie, dass die Höhe der Rente auch in dem nächsten Jahr bleibt auf demselben Niveau. Im Fall der flexiblen Renten legt man die konkreten Beträge jedes Jahr fest, sie sind von der Überschussbeteiligung abhängig.
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